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40 Jahre Protest rund um den Flughafen

Die Auseinandersetzungen um den weiteren Ausbau des Flughafens und das Wachstum des Flugverkehrs sind hochaktuell. Wie vor 40 Jahren, als es um die Aktivitäten rund um die Startbahn West ging, waren im friedlichen Protest immer auch die NaturFreunde dabei, auch beim Bau des Hüttendorfes.
Vor vier Jahrzehnten wurde nach vielen Jahren des Protests und Widerstands und trotz Volksbegehrens mit über 220 000 Unterschriften die Startbahn West eröffnet. Das Besondere an der Auseinandersetzung um den Flughafenausbau war damals, dass sich ihm ein großes, breites Bündnis in den Weg gestellt hat bestehend aus Bürgerinitiativen, Parteien und Kirchen und neue Protestformen angewendet wurden. So schlossen sich alle im Stadtparlament von Mörfelden-Walldorf vertretenen Parteien (SPD, CDU, FDP und DKP) zu einer Parteien-Aktions-Gemeinschaft zusammen und organisierten u.a. einen Hungerstreik im Rathaus, der bundesweit Aufsehen erregte. Mit den evangelischen Kirchengemeinden im Rücken betätigten sich viele Frauen in der Küchenbrigade,  die die Bewohner des Hüttendorfes mit Essen versorgten. Zu den neuen Widerstandsformen zählte auch der Aufbau dieses Hüttendorfes. Neben Demonstrationen und Versammlungen mit Kunst und Kultur gab es bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen. „Wir erlebten Polizei-Schlägertrupps in Zivil, die provozierten und Polizeiräumungen vorbereiteten und es gab viele Verletzte“, erinnert sich Rudi Hechler, „Urgestein“ des Protests von damals bis heute.

Klimakiller Flugverkehr
Heute sind die Ziele des Widerstands und Protests gegen Flughafenausbau und Wachstum des Flugverkehrs aktueller denn je. Flugreisen stellen mit Abstand die umweltschädlichste Form der Mobilität dar. Mit einem Anteil von zirka acht Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen hat der Luftverkehr nach dem Umweltbundesamt einen bedeutenden Anteil an der globalen Klimaerwärmung. Das Europäische Parlament spricht sogar von 13, 4 Prozent  der CO2-Emissionen im Verkehr. Die Auswirkungen der menschengemachten Klimakatastrophe sind bereits heute mit Heißsommern, Dürre, Waldsterben, Starkregen und Überschwemmungen spürbar.  Zwar hat die Bundesregierung auf der 3. Nationalen Luftfahrtkonferenz im letzten September ihr Ziel bekräftigt, bis 2045 die Klimaneutralität des Fliegens zu realisieren, doch Experten hegen am Realitätsgehalt dieser Vorstellung erhebliche Zweifel. Selbst wenn es irgendwann nachhaltig produziertes Kerosin oder andere CO2-freie Lösungen geben sollte, werden diese bis zu diesem Zeitpunkt nicht in den erforderlichen Mengen zur Verfügung stehen. Hinzu kommt: Die Luftverkehrswirtschaft setzt auf Expansion. Sie will nach den Wachstumsprognosen der Branche  noch bis 2050 fast um die Hälfte wachsen, global sogar sich verdoppeln. Die Klimabelastung durch den Flugverkehr entwickelt sich also völlig gegenläufig zu den Notwendigkeiten des Klimaschutzes.

Keine Kurzstreckenflüge mehr
Die NaturFreunde  fordern seit langem eine radikale Umkehr in der Flugverkehrspolitik. Eine erste Maßnahme wäre der Stopp von innereuropäischen Kurzstreckenflügen wie z. B. zwischen Frankfurt, Stuttgart,  Hamburg, Berlin, Prag, Brüssel, Paris oder Amsterdam. Frankreich hat im letzten Jahr Kurzstreckenflüge verboten, deren Ziele innerhalb von 2,5 Stunden mit der Bahn erreichbar sind.
Die Deutsche Bahn vermeldete im letzten Jahr einen Zuwachs von 21 Prozent bei internationalen Zugreisen. Sie punktet nach eigenen Angaben gegenüber dem Flugzeug mit geringeren Kosten und guter Anbindung. Besonders die Verbindungen von Berlin nach Amsterdam und nach Warschau, aber auch Züge nach Venedig, Zürich und Wien  waren beliebt.
Der Protest geht weiter. Weil Fluglärm und die Schadstoffe des Luftverkehrs krank machen und der Schutz der Umwelt und des Klimas fundamental sind, sind auch weiter viele NaturFreunde und -freundinnen dabei.
Ulla Wittig-Goetz
Naturfreunde Hessen

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